Für die Gasversorgungsgesellschaft Rhein-Erft wurde 1999 begonnen entlegene Bezirksregleranlagen sowie wichtige Großabnehmer in eine zentrale Datenerfassung aufzunehmen. Jährlich wurden weitere Stationen hinzugefügt. Aufgrund der Tatsache, dass man unabhängig von Telefon- und Stromanschluß Stationen aufbauen konnte, zeichnete sich diese Lösung als extrem kostengünstig aus.
Dieses Beispiel zeigt eine typische Anwendung für unsere Erfassungsmodule der DiFuS-Reihe. Zur Überwindung der großen Entfernungen in normal bebauten Gebieten wurde der nicht-öffentliche-Datenfunk nöDatFu* mit einer max. zulässigen Sendeleistung von 6 Watt und dem hierfür vorgeschriebenem Zeitschlitzverfahren gewählt. Weit entlegene Stationen können erreicht werden, indem andere Stationen gleichzeitig als Repeater arbeiten, wie die Grafik verdeutlicht.
Heute umfaßt die Anlage über 100 Meßstationen mit Funk sowie ein Leitsystem mit vier Arbeitsplätzen auf Basis von inVISU.
Der gleiche Kunde GvG Rhein-Erft setzt auch unsere KKS - Überwachungsmodule ein. Speziell für die Messung des KKS - Stromes in den Meßpfählen wurde dieses Gerät entwickelt. Es ist sehr platzsparend so dass es in einen Meßpfahl paßt. Aufgrund des sehr geringen Stromverbrauchs kann es mit einer Batterie ausgestattet werden, die drei Jahre hält. Automatisch führt das System zu vorgegebenen Zeiten, hier einmal täglich, eine Messung für Strom und Spannung durch und überträgt diese Daten per SMS an die Zentrale. Dort werden die Daten dank eines eigenen OPC-Servers in das Leistsystem übergeben.
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