Der Funkserver MDP kann bis zu 64 Funkunterstationen eigenständig abfragen und stellt alle Daten auf einer seriellen Schnittstelle (Modbus od. Profibus) zur Verfügung.
Eine RTU ist ein kompaktes Funkmodem mit integrierten Ein- und Ausgängen und kann mit Erweiterungsmodulen fast beliebig ausgebaut werden.
Zur Vergrößerung einer Anlage stehen verschiedene Erweiterungsmodule mit analogen und digitalen Ein- und Ausgängen zur Verfügung, die einfach hintereinander gesteckt werden.
Das Solar-Funkmodul besitzt analoge und digitale Eingänge. Die kompakte Einheit bietet neben dem Solarmodul und der Masthalterung im wetterfesten Gehäuse auch Akku, Solarregler und Datenlogger.
Das serielle Funkmodem arbeitet wie man es von Modems gewohnt ist und überträgt das Protokoll über die serielle Schnittstelle. So können Fremdgeräte wie zB eine SPS verbunden oder abgefragt werden.
Die einfachste Signalübertragung ist das Spiegeln von digitalen und analogen Signalen von A nach B und umgekehrt. Zwei Funkmodule vom Typ RTU können als einfache Punkt-zu-Punkt Strecke arbeiten.
Bei vielen Unterstationen werden meist die Daten zentral über eine Funkzentrale in eine Leitstelle (PS oder SPS) übergeben.
Die Funkzentrale kann die Signale auch spiegeln, so dass sie im Schaltschrank der Zentrale verdrahtet werden. Dies ist sinnvoll, wenn die Anzahl der Unterstationen nicht zu groß ist und die Ankopplung an ein Leitsystem zu kompliziert wäre.
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