GPRS: Marktübliche SPSen werden zum GPRS Fernwirkkopf
Auf der Standard-SPS wird die passende GPRS-Bibliothek installiert. Die Prozesswerte, die die GPRS-Fernwirktechnik übertragen soll, werden vom Anwenderprogramm der SPS in den vorgesehenen Adressbereich der GPRS-Bibliothek kopiert.Die SPS wird mit dem GPRS-Modem verbunden und die Zentrale nimmt die Prozesswerte über den GPRS-Manager am Prozessleitsystem auf.
Das GPRS-Modem enthält die SIM-Karte eines ausgewählten Providers mit einem günstigen Datenvolumentarif.
Jede Außenstations-SIM-Karte kann im Bedarfsfall von einem anderen Provider sein.
Die optimalen Lösungen.
Die GPRS-Fernwirktechnik mit dem GPRS-Manager und der jeweiligen GPRS-Bibliothek wurde optimiert für:
Eine Erweiterung für die bewährten Piciorgrosmodule wird es in Kürze geben.
Das SS-20G ist eine komplette Mess- und Fernwirkstation mit eigener Stromversorgung über ein integriertes Solarpanel und einen entsprechenden Akku und Solarregler. Die gesamte Elektronik ist in einem IP-65 Alu-Druckgussgehäuse mit angebauter Masthalterung untergebracht. Alle Ein- und Ausgänge sind über PG- bzw. DIN-Verschraubungen zugänglich. Im Gerät ist eine Mobilfunkkarte mit GPRS-Funktionalität einzustecken.
Der OPC-Server übernimmt die Kommunikation zwischen dem System und einem ans Internet angeschlossenen Rechner.
Es lassen sich so Messwerte von entlegenen Stellen bis zu einem Minutentakt übertragen. Um mit dem abgebildeten Solarpanel auch übers ganze Jahr zu kommen, sollte ein Standardmesstakt von 15 Minuten eingestellt werden.
Funk-Datenlogger:
Der Störmelder GSM-2110 ist bereits GPRS-fähig und bietet somit auch eine sehr kompakte Außenstation mit der Möglichkeit Daten per GPRS zu übertragen.
Der OPC-Server wird derzeit so erweitert, dass auch diese Geräte bzw. die im Zeitschlitzfunk angebotenen RTUs eingesetzt werden.
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